Rede zum 60. Geburtstag: Humorvoller Einstieg

Hier findest du Formulierungsvorschläge für einen humorvollen Einstieg in deine Rede zum 60. Geburtstag. Wähle einfach die Formulierung, die am besten zu dir und zu deiner Rede passt. In dieser Kategorie gibt es 19 Textbausteine:

Wer zum ersten Mal in seinem Leben Rede auf einer Geburtstagsfeier halten soll, fühlt sich manchmal wie ein junger Sultan, der zum ersten mal in seinem Leben seinen Harem betritt. Man weiß genau, was zu tun ist, aber es ist einem nicht ganz klar, wo man anfangen soll. Um nicht völlig aus dem Konzept zu kommen, habe ich mir einen kleinen Zettel mitgebracht. Da steht drauf, was ich heute zu diesem wunderbaren Anlass gerne sagen würde.

Liebe Geburtstagsgäste, auf eindringliches Bitten von Thomas habe ich mich gestern Abend entschieden, aus meiner Würdigung zu seinem 60. Geburtstag alles herauszustreichen, was für ihn unangenehm oder gar peinlich werden könnte. Darum sage ich jetzt nur noch eins: Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. [Redner setzt sich wieder hin und tut so, als wäre die Rede vorbei.]

Als unser Geburtstagskind Thomas mich vor einigen Monaten bat, auf seinem 60. Geburtstag eine Rede zu halten, da fühlte ich mich zunächst natürlich sehr geehrt. Doch ich wusste nicht, wie ich an die Aufgabe herangehen sollte. Nach einigem Überlegen entschied ich mich dafür, diese Aufgabe mit derselben Methode anzugehen, mit der ich damals an der Uni an Klausuren und Hausarbeiten herangegangen bin. Ich tat erstmal nichts und ging ein Bier trinken.

Die Ehefrau von unserem Geburtstagskind hat heute vor der Rede zu mir gesagt: Wenn es mir einfiele, auch nur einen einzigen Witz über unseren Jubilar zu machen oder wenn ich nur eine einzige peinliche Geschichte aus seiner Studienzeit zum Besten geben würde, dann … [bedeutungsvolle Pause] … dann darf ich bei seinem nächsten runden Geburtstag auf wieder eine Rede halten.

Vorab möchte ich kurz sagen: Standing Ovations nach meiner Rede sind okay, aber steigt beim Jubeln bitte nicht auf Tische und Bänke.

Als ich begann, meine Rede für Thomas 60. Geburtstag zu schreiben, habe ich zunächst einen alten Freund angerufen und ihn gefragt, wie lange so eine Rede eigentlich dauern sollte. Der Freund, ein erfahrener Redner, sagte zu mir: „Die Rede muss so lang sein, wie es dauert, alle guten Charaktereigenschaften des Geburtstagskindes aufzuzählen.“ In diesem Sinne gebe ich nun weiter an den nächsten Redner und sage vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. [Redner setzt sich zum Spaß erst einmal hin und tut so, als wäre die Rede vorbei. Danach steht er aber wieder auf und spricht weiter.]

Als ich zum letzten Mal eine Rede gehalten habe, wurde ich gleich zu Anfang von zwei Zuhörern unterbrochen. Nachdem ich die ersten Worte gesagt hatte, schrie einer aus der letzten Reihe: „Ich kann dich nicht hören!“ Während ich noch überlegte, was ich tun soll, schrie der andere aus der ersten Reihe zurück: „Wollen wir die Plätze tauschen?“

Zunächst möchte ich bemerken, dass ich darum gebeten wurde, meine Rede kurz zu halten. Ich soll also tatsächlich selbst erkennen, wann ich genügend gesprochen habe und dann auch noch von ganz alleine damit aufhören. Liebe Leute, wenn mir das gelingt, werdet ihr Zeugen eines historisch einmaligen Ereignisses.

Zunächst möchte ich feststellen: Die Moderne hat ja das Bild einer ganzen Generation verändert. Früher hing man mit 60 Jahren schon in den Seilen, heute hängt man in einer Felsspalte im Himalaya.

Als ich die Geburtstagstorte bei unserem Konditor in Auftrag geben wollte, stimmte dieser mich sehr gewissenhaft auf die heutige Feier ein, denn er sagte: 60? Das sind so viele Kerzen, da liefern wir immer einen Feuerlöscher mit!

Im Namen unseres Geburtstagskindes möchte ich euch allen noch einmal ganz herzlich dafür danken, dass ihr heute von nah und fern zu dieser Geburtstagsfeier angereist seid. Ist es nicht erstaunlich, wie weit die Leute reisen, wenn sie dafür einen Abend lang umsonst essen und saufen dürfen?

Viele von euch, die ich heute hier sehe, waren schon bei der Feier zu Thomas 40. Geburtstag dabei. Denen möchte ich sagen, dass wir heute genauso ausschweifend feiern wollen wie vor zwanzig Jahren. Mit einer kleinen Einschränkung vielleicht. Denn wenn es stimmt, was der Schauspieler Anthony Quinn einmal gesagt hat: „Auch mit 60 kann man noch wie 40 sein. Allerdings nur eine halbe Stunde am Tag.“

Wie ihr alle heute sehen könnt, ist Thomas ist mit seinen 60 Jahren nicht alt, sondern lediglich schon viel länger jung als andere. Was man das mit guter Haartönung, Hautcreme und Botox so natürlich hinbekommt, ist schon ein kleines Wunder. Ich finden, für sein Aussehen verdient Thomas schon jetzt einen kleinen Applaus.

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Wer zum ersten Mal in seinem Leben Rede auf einer Geburtstagsfeier halten soll, fühlt sich manchmal wie ein junger Sultan, der zum ersten mal in seinem Leben seinen Harem betritt. Man weiß genau, was zu tun ist, aber es ist einem nicht ganz klar, wo man anfangen soll. Um nicht völlig aus dem Konzept zu kommen, habe ich mir einen kleinen Zettel mitgebracht. Da steht drauf, was ich heute zu diesem wunderbaren Anlass gerne sagen würde.

Liebe Geburtstagsgäste, auf eindringliches Bitten von Thomas habe ich mich gestern Abend entschieden, aus meiner Würdigung zu seinem 60. Geburtstag alles herauszustreichen, was für ihn unangenehm oder gar peinlich werden könnte. Darum sage ich jetzt nur noch eins: Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. [Redner setzt sich wieder hin und tut so, als wäre die Rede vorbei.]

Als unser Geburtstagskind Thomas mich vor einigen Monaten bat, auf seinem 60. Geburtstag eine Rede zu halten, da fühlte ich mich zunächst natürlich sehr geehrt. Doch ich wusste nicht, wie ich an die Aufgabe herangehen sollte. Nach einigem Überlegen entschied ich mich dafür, diese Aufgabe mit derselben Methode anzugehen, mit der ich damals an der Uni an Klausuren und Hausarbeiten herangegangen bin. Ich tat erstmal nichts und ging ein Bier trinken.

Die Ehefrau von unserem Geburtstagskind hat heute vor der Rede zu mir gesagt: Wenn es mir einfiele, auch nur einen einzigen Witz über unseren Jubilar zu machen oder wenn ich nur eine einzige peinliche Geschichte aus seiner Studienzeit zum Besten geben würde, dann … [bedeutungsvolle Pause] … dann darf ich bei seinem nächsten runden Geburtstag auf wieder eine Rede halten.

Vorab möchte ich kurz sagen: Standing Ovations nach meiner Rede sind okay, aber steigt beim Jubeln bitte nicht auf Tische und Bänke.

Als ich begann, meine Rede für Thomas 60. Geburtstag zu schreiben, habe ich zunächst einen alten Freund angerufen und ihn gefragt, wie lange so eine Rede eigentlich dauern sollte. Der Freund, ein erfahrener Redner, sagte zu mir: „Die Rede muss so lang sein, wie es dauert, alle guten Charaktereigenschaften des Geburtstagskindes aufzuzählen.“ In diesem Sinne gebe ich nun weiter an den nächsten Redner und sage vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. [Redner setzt sich zum Spaß erst einmal hin und tut so, als wäre die Rede vorbei. Danach steht er aber wieder auf und spricht weiter.]

Als ich zum letzten Mal eine Rede gehalten habe, wurde ich gleich zu Anfang von zwei Zuhörern unterbrochen. Nachdem ich die ersten Worte gesagt hatte, schrie einer aus der letzten Reihe: „Ich kann dich nicht hören!“ Während ich noch überlegte, was ich tun soll, schrie der andere aus der ersten Reihe zurück: „Wollen wir die Plätze tauschen?“

Zunächst möchte ich bemerken, dass ich darum gebeten wurde, meine Rede kurz zu halten. Ich soll also tatsächlich selbst erkennen, wann ich genügend gesprochen habe und dann auch noch von ganz alleine damit aufhören. Liebe Leute, wenn mir das gelingt, werdet ihr Zeugen eines historisch einmaligen Ereignisses.

Zunächst möchte ich feststellen: Die Moderne hat ja das Bild einer ganzen Generation verändert. Früher hing man mit 60 Jahren schon in den Seilen, heute hängt man in einer Felsspalte im Himalaya.

Als ich die Geburtstagstorte bei unserem Konditor in Auftrag geben wollte, stimmte dieser mich sehr gewissenhaft auf die heutige Feier ein, denn er sagte: 60? Das sind so viele Kerzen, da liefern wir immer einen Feuerlöscher mit!

Im Namen unseres Geburtstagskindes möchte ich euch allen noch einmal ganz herzlich dafür danken, dass ihr heute von nah und fern zu dieser Geburtstagsfeier angereist seid. Ist es nicht erstaunlich, wie weit die Leute reisen, wenn sie dafür einen Abend lang umsonst essen und saufen dürfen?

Viele von euch, die ich heute hier sehe, waren schon bei der Feier zu Thomas 40. Geburtstag dabei. Denen möchte ich sagen, dass wir heute genauso ausschweifend feiern wollen wie vor zwanzig Jahren. Mit einer kleinen Einschränkung vielleicht. Denn wenn es stimmt, was der Schauspieler Anthony Quinn einmal gesagt hat: „Auch mit 60 kann man noch wie 40 sein. Allerdings nur eine halbe Stunde am Tag.“

Wie ihr alle heute sehen könnt, ist Thomas ist mit seinen 60 Jahren nicht alt, sondern lediglich schon viel länger jung als andere. Was man das mit guter Haartönung, Hautcreme und Botox so natürlich hinbekommt, ist schon ein kleines Wunder. Ich finden, für sein Aussehen verdient Thomas schon jetzt einen kleinen Applaus.

Was ist Jugend, was ist Alter? Das ist heutzutage kaum noch zu trennen. Besonders bei den Hobbys verwischen die Altersgrenzen immer mehr. Thomas zum Beispiel verbringt seine Tage fast genauso wie sein Enkel. Tagsüber fährt er stundenlang Fahrrad, abends spielt er stundenlang am Computer. Und genau da habe ich in den letzten Tagen auch gemacht, als ich mir überlegt habe, was ich anlässlich seines Geburtstages zu euch sagen könnte. Erst bin ich einen ganzen Nachmittag durch unseren Stadtteil geradelt. Dann am Abend habe ich es aufgeschrieben. Das hier ist dabei herausgekommen:

Regelmäßige Denksportaufgaben machen das Altern auf jeden Fall viel leichter. Zum Beispiel hilft es sehr, dass man sich kurz vor dem Zubinden der Schuhe genau überlegt, was man noch alles erledigen kann, wenn man schon mal unten ist. Eine Denksportaufgabe war auch die Vorbereitung dieser Rede. Auch hier waren ein paar geistige Kniebeugen erforderlich, bis ich wusste, was ich zu diesem wichtigen Anlass zu euch sagen wollte.

In unserem Jahrgang geboren zu sein, das heißt: Eine Kindheit ohne Handy und Internet. Wir waren dabei! Der verschwommene Rand rund um das Smartphone war unsere einzige Realität und statt uns gegenseitig Smileys zu senden, mussten wir uns noch selbst zum Lachen bringen. Schön war’s trotzdem – oder gerade deswegen. Und schön ist es auch, dass wir heute alle hier zusammen sind. Nicht in der Cloud, nicht über Text, nicht über Skype. Nein, wir sind heute alle wirklich zusammen um gemeinsam diesen 60. Geburtstag zu feiern.

Viele Menschen sagen, mit 60 Jahren müsse man sich heutzutage nicht mehr alt fühlen. Und es stimmt. Ich zum Beispiel fühle mich mit 60 oft noch so wie ein Wiesel. Zugegeben, manchmal fühle ich mich wie ein altes Wiesel. Ein Schwerhöriges Wiesel. Mit Arthrose. Plattgefahren am Straßenrand. Vor fünf Tagen. Heute allerdings fühle ich mich wie ein ganz junges und flinkes Wiesel. Das liegt bestimmt daran, dass ich so viele liebe Verwandte und treue Freunde um mich habe. Danke, dass ihr alle zu dieser 60. Geburtstagsfeier hierher gekommen seid.

Meine Damen und Herren, darf ich bitte kurz um Ihre Aufmerksamkeit bitten. Hallo, das gilt auch für die beiden Bodybuilder und die Stripperin hinten an der Bar. Super! Da ist der eine oder andere doch noch aufgewacht.

Liebe Geburtstagsgäste, dies ist das erste Mal, dass ich mich vor solch einer Gruppe von eleganten, intellektuell entwickelten und niveauvollen Menschen zu Wort gemeldet habe. Oh, da fällt mir ein, einmal habe ich das doch schon gemacht: letzten Samstag auf der Südtribüne beim BVB.

Es tut mir leid, ich habe leider gar keine Rede vorbereitet. Ursprünglich war geplant, dass ich erst viel später am Abend sprechen sollte und ich hatte darauf spekuliert, dass ihr zu diesem Zeitpunkt alle schon total besoffen seid. Aber gut, dann muss es eben so gehen.


https://www.hochzeitsrede-bausatz.de/rede-zum-60-geburtstag-2/no